Die SVR
Für Sie da
Die SVR ist ein leistungsfähiges Unternehmen, das als Grundversorger der Gemeinde Ruhpolding circa 5.000 Haushalte zuverlässig mit Strom beliefert und die Versorgung stetig ausbaut.
Sie stellt Weichen für die Zukunft der örtlichen Stromversorgung und für die Energiewende: Seit dem 1. Januar 2012 bezieht die SVR ihren gesamten Strom aus Wasserkraft. Das tut der Umwelt gut und stärkt die Region als Tourismusstandort.
Als Sponsor im Landkreis Traunstein unterstützt die SVR viele Vereine und fördert gesellschaftliche Ereignisse.
Stromversorgung mit Geschichte – in Ruhpolding
Die Stromversorgung in Ruhpolding hat eine lange Tradition und geht bis ins 19. Jahrhundert zurück: Bereits 1895 lieferte der Sägewerksbesitzer Mätthäus Seehuber aus seinem kleinen Elektrizitätswerk Strom an die Bürger.
Die Anfänge
Damit möglichst viele von der elektrischen Energie profitierten, übernahm 1921 die neu gegründete Stromversorgungsgenossenschaft Ruhpolding die Verteilung des Stroms aus diesem Elektrizitätswerk.
Da die Stromversorgung immer wieder zu wünschen übrig ließ, wurde in der ersten Jahrhunderthälfte mehrfach die Nutzung der Wasserkraft diskutiert, zum Beispiel am Neßlauergraben oder in einem Speicherkraftwerk in Röthelmoos.
Der start der SVR
Als am 31. Dezember 1954 der Vertrag zwischen der Gemeinde und der Stromversorgungsgenossenschaft auslief, übernahm ab dem 1. Januar 1955 die neugegründete StromVersorgung Ruhpolding GmbH (SVR) die Versorgung. Die Elektrizitätsgenossenschaft, die Gemeinde und die Volksbank Ruhpolding hielten Anteile an der neu gegründeten GmbH.
Den Strom lieferten die Isar-Amperwerke und örtliche Wasserkraftwerksbesitzer.
Die SVR erneuerte das Ortsnetz und baute es nach und nach mit Kabelleitungen so weit aus, dass auch entlegene Bereiche ausreichend mit Strom versorgt werden konnten.
Ab 1972 lieferte die Stromversorgung Ruhpolding GmbH den gesamten Strom für das Gemeindegebiet Ruhpolding.
1973 verkauften die Gemeinde und die Volksbank ihre Anteile an der SVR an die Isar Amperwerke, ein Drittel der Anteile behielt die Elektrizitätsgenossenschaft. Das Netz wurde weiter stetig ausgebaut.