Viele Ruhpoldinger sind mit dem Holzknechtmuseum groß geworden, denn so mancher Ausflug ging dorthin. Kinder erleben hier, wie Ihre Vorfahren gelebt haben.

1988 eröffnet, widmet sich das Spezialmuseum dem Leben und Arbeiten der Holzknechte, Waldarbeiter und den heutigen Forstwirten. Der Ort ist bewusst gewählt, denn im ehemaligen Salinengebiet Traunstein brauchte man zwischen 1619 und 1912 viel Holz zur Befeuerung der Saline, einer Anlage zur Gewinnung von Salz.

Im Holzknechtmuseum wird anschaulich gezeigt, wie das harte Leben damals war

Einblick in das Leben früherer Generationen

Im Holzknechtmuseum wird anschaulich gezeigt, wie das harte Leben damals war – mittels interaktiver Stationen, Workshops und alten Relikten aus dieser Zeit. Um den Besuch für Kinder besonders interessant zu gestalten, liegen Rucksäcke bereit. Damit werden die Kinder durch den Kinderpfad geschickt und müssen Fragen beantworten.

 

 

 

Im Holzknechtmuseum kann man erleben, wie man früher und heute mit Holz gearbeitet hat

Museumspädagogen

Das Museum setzt bei der Präsentation auf das direkte Erleben. So können Kinder unter der Anleitung von speziell geschulten Museumspädagogen in Workshops selbst Holzknecht sein oder lernen, wie man mit Holz arbeitet.
Auf die selbst erstellten Würfel, Kreisel oder Jo-Jos können die Kinder mit Recht stolz sein. Die Workshops können von Gruppen gebucht werden. Eine tolle Idee für den nächsten Kindergarten- und Schulausflug oder die nächste
Kinderparty. Apropos Party: Auch Erwachsene können hier feiern – in einer von zwei Holzknechthütten, die für 20 bis 150 Leute ausgerichtet ist – Holzherd inklusive. Wenn das mal keine Idee ist.